Am 10.10.2022 sind wir (Klasse 10c) mit unserem Klassenlehrer Ulrich Bracht und einer weiteren Fachkraft Andrea Kober zum Bodensee, genauer gesagt Singen, gereist. In der Früh sind wir am Calmbacher Bahnhof in den Zug eingestiegen, welcher uns bis Brötzingen Mitte brachte. Nach diesem kurzen Aufenthalt sind wir nach Horb gefahren und daraufhin auf direktem Wege nach Singen. Als wir in Singen angereist sind, liefen wir quer durch die Innenstadt zu unserem abgelegenen Hostel.
Anschließend durften wir das Hostel und den Ort analysieren und unsere Zimmer einrichten. Am Abend gab es Spaghetti Bolognese, es hat gemundet! Den Rest des Abends haben wir zusammen in unseren Zimmern verbracht. Früh am Morgen haben wir zusammen gefrühstückt und uns für den Tag gerichtet. Kurz danach haben wir uns vor dem Hostel versammelt und sind in Eile zum Hauptbahnhof gegangen und anschließend mit dem Zug nach Radolfzell gegleist. Als wir dort angekommen sind, stiegen wir in den Bus ein und dieser hat uns zum Bodensee gebracht. Tagsüber sind wir mit zwei Angestellten des Kanuverleihs über den Bodensee geglitten. Zu Abend gab es Maultaschen. Nach einem gewissem Lautstärkepegel unserer Jungs im Flur, kam ein „schwerbeschäftigter“ Mitbewohner des Hostels und bat uns in einer aggressiven Lautstärke, dass wir auf unsere Zimmer gehen und ‚unsere Schnauze halten sollen‘.
Der nächste Tag hat erneut mit einem Frühstück begonnen. Danach sind wir mit unserem gemieteten Bus zum Kletterpark Mainau gefahren. Im Kletterpark war es unterhaltsam und sehr mühsam. Nach dem Klettern haben wir uns auf die Insel Mainau gewagt und hinter dem Rücken unseres Klassenlehrers ein Geschenk gekauft. Den Rest des Tages durften wir uns auf der Insel Mainau frei bewegen und uns weiterbilden. Zum Abendessen konnten wir unseren eigenen Burger kreieren. Spät am Abend haben wir uns, samt den Lehrern, in eine Bar begeben. Dort haben wir dem, unserer Meinung nach, besten Lehrer das gekaufte Geschenk überreicht, welches er mit einem überraschten Blick entgegengenommen hat. Donnerstags starteten wir mit einer langen, qualvollen und unattraktiven Wanderung zur Ruine Hohentwiel in den Tag. Dort haben wir die Umgebung der historischen Bewohner der Burg erkundet. Dies war ein ereignisreiches Erlebnis, wobei wir ein Stück mehr Wissen über die damalige Zeit erworben haben.
Nachdem wir unsere Freizeit genutzt hatten, haben wir uns samt aller Mann zum Abendessen begeben. Zum Essen gab es Reis mit Geschnetzeltem. Abreisetag: Am Morgen mussten wir indirekt als Reinigungskraft fungieren und die Zimmer ordentlich und hygienisch hinterlassen. Nachdem wir unsere Koffer gepackt haben, sind wir zum Hauptbahnhof gegangen. Nach der dreistündigen Fahrt konnten wir mit tollen Erinnerungen an eine gelungene Abschlussfahrt nach Hause gehen.
Uns hat es sehr gut gefallen und wir sind sehr froh über unseren Klassenlehrer, da er unsere merkwürdige Art akzeptiert. Wir freuen uns auf die restlichen Erlebnisse mit Ihnen und bedanken uns sehr.
Text: Lucca, Sally, Leni
